„vom Münsterwald in den Eschweiler Stadtwald“
Die alte Bauernregel „Geh mit den Wanderfreunden Eilendorf und Regen wird zum Sonnenschein! “ hat sich ein weiteres Mal bewahrheitet. Teilweise zumindest. Nachdem es kurz vor Beginn der Wanderung noch geschüttet hatte, verzog sich der Regen ganz schnell, als er uns sah. Er meldete sich erst gegen Ende der Strecke noch einmal, ansonsten blieb es trocken und die Sonne kam durch. Die einzelnen Stationen der Wanderung lassen sich im auch hier an anderer Stelle veröffentlichen Wanderplan nachlesen. Die Wanderung begann am Ortsausgang von Vennwegen und führte dann durch den durch „Kyrill“ doch recht stark geschädigten Münsterwald. Alle Wege jedoch waren problemlos zu begehen, die Forstverwaltung hatte ganze Arbeit geleistet. Vorbei am Naturschutzgebiet Schlangenberg führte der Weg dann nach Stolberg. Danach mußten wir uns den Weg über etwas schlammiges Terrain, vorbei an einigen Steinbrüchen, suchen. Diese Steinbrüche sind alle nicht mehr in Betrieb und gehören zu einem Naturschutzgebiet. Zumindest eeiner der Brüche war frei zugänglich und einen Besuch wert, wir verlegten unsere Mittagspause dorthin.
In einem alten Steinbruch bei Stolberg
Danach führte der Weg durch offenes Gelände auf den Höhen des Donnerbergs bis in den Eschweiler Stadtwald, wo die Wanderung in der auch für Wanderer sehr empfehlenswerten Gaststätte „Bohler Heide“, in der Wanderkarte als „Altes Forsthaus“ ausgewiesen, endete. Und wieder eine sehr schöne Wanderung, bei der ich es nicht bereut habe, auf das vermeindlich schlechte Wetter zu pfeifen.